
Lernprozess unterstützen
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Fest im Blick – Erfolgreiches Lernen und Lernarrangements
Schüler/-innen sind die Experten für ihre individuelle Entwicklung. Ihre Aufgabe als Schulleitung ist es, ihnen Angebote zur Förderung des aktiven, selbstständigen und sozialen Lernens zu ermöglichen. Denn viele Schüler/-innen benötigen wirksame Methoden und Strategien zur „tiefergehenden“ kognitiven Verarbeitung des Lernstoffs.
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Lernen ist nicht wie das Besteigen einer Leiter – Was es mit dem ungünstigen Lernverständnis bei Schüler/-innen auf sich hat
Schüler/-innen in Deutschland lernen zu oberflächlich und rezeptiv – das wird seit der Pisa-Erhebung im Jahr 2000 immer wieder diskutiert. Eines der Probleme: ein ungünstiges Lernverständnis der Schülerschaft. Beispiel: Texte werden lieber mehrmals gelesen, statt durch Fragen strukturiert. Gründe und Hintergründe zu diesem Thema.
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Achtung! Lernen ist kein einheitliches Konstrukt – Was Sie über Modellvorstellungen unseres Lernens und Behaltens wissen sollten
Lernen ist kein feststrukturiertes Konstrukt, sondern besteht aus vielen Prozessen zur Anpassung an unsere Umwelt. Wichtig für den Wissenserwerb: die unterschiedlichen Gedächtnisse und ihre Aufgaben. Welche Eigenschaften das menschliche Gehirn besitzt.
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Ob intrinsisch oder extrinsisch motiviert – Diese Rolle spielt die Lernmotivation Ihrer Schüler/-innen
Motivation ist stark abhängig von sogenannten motivationalen Faktoren. Denn je intrinsisch motivierter und von seiner Selbstwirksamkeit überzeugter der/die Lernende ist, desto aktiver und erfolgreicher wird gelernt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Ihre Schüler/-innen durch geeignete Lernarrangements auch für weniger interessanten Themen motivieren.
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Methoden-Training und Lern-Tipps – Diese Ansätze für effektiveres individuelles Lernen helfen Ihnen
Ansätze für effektiveres individuelles Lernen gibt es einige. Ein gutes Beispiel ist das Modell „neues Haus des Lernens“. Damit können Sie das eigenverantwortliche Lernen und Arbeiten Ihrer Schülerschaft fördern. Ebenso hilfreich: Lern-Tipps.
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„Wie lerne ich?“ – So kann Ihre Schülerschaft das eigene Lernverhalten erforschen
Wenn es um das Erforschen des eigenen Lernverhaltens geht, sind viele Schüler/-innen gleich Feuer und Flamme. Nutzen Sie das! Machen Sie kleine Umfragen. Fragen Sie einfach mal nach den Vorlieben beim Lernen oder: an welchem Ort am liebsten gelernt wird.
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Sein oder Schein – Selbst- und Fremdeinschätzung
Eine weitere Methode zum Erforschen des Lernverhaltens bieten Selbst- und Fremdeinschätzungsinstrumente. Dazu muss sich Ihre Schülerschaft nach bestimmten Kriterien ihres Lern- und Arbeitsverhaltens einschätzen. Hierdurch lernen sie ihre Stärken und Schwächen kennen. Genauso wirksam: das Vergleichen untereinander.
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Nicht eine Lösung ist die Richtige – Diese Wirkung haben die verschiedenen Lernstrategien
Der Weg zum erfolgreichen Lernen führt über verschiedene wirksame Lernstrategien für die unterschiedlichen Aufgabenstellungen. 2000 wurden im Zusammenhang mit der PISA-Studie Strategien unterschieden und erfasst. Hierzu gehören beispielsweise kognitive und metakognitive Strategien, Elaborations- und Organisationsstrategien. Was es mit ihnen auf sich hat.
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Von der Theorie in die Praxis – So vermitteln und trainieren Sie Lernstrategien richtig
Lernstrategien lassen sich direkt und indirekt vermitteln. Trainingskurse zum Aufbau von Lernstrategien in Schülergruppen verfolgen meist den Ansatz des direkten Einübens. Für die indirekte Förderung eignen sich u.a. problemorientierte Lernumgebungen. Ein Thema, mit dem Sie sich befassen sollten.
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Erkenntnisse festhalten – Das richtige Erfassen und Analysieren des Lernstrategie-Einsatzes
Ansätze zur Ermittlung des Lern- und Arbeitsverhaltens gibt es. Jedoch noch keine geeigneten Lernstrategie-Fragebögen, die der PISA-Gliederung folgen. Es ist aber wichtig diese Erkenntnisse zu haben. Denn nur so wird klar, welche Strategien bereits genutzt werden und welche nicht. Ebenso wichtig: Das Thema Lerntypen.
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Besser gemeinsam statt allein – Vorzüge des Arbeitens und Lernens in Gruppen
Sie sollten das Potential des Lernens in Gruppen kennen – und fördern. Denn es führt zur vermehrten Interessensbildung und Stärkung des Selbstvertrauens Ihrer Schülerschaft. Diese Vorteile im sozialen als auch bildungsrelevanten Bereich bringt das Konzept mit sich.
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Gar nicht so öde wie gedacht – Welche Vorzüge das kooperative Lernen im Gegensatz zur herkömmlichen Gruppenarbeit besitzt
Unbeliebte Unterrichtsform: Gruppenarbeit. Schüler/-innen halten sie für stressig und wenig effektiv. Lehrkräfte sind oft enttäuscht über die geringen Lernerfolge. Diese Geringschätzung ist in ungelösten Problemen begründet. Eine Gegenüberstellung macht deutlich, warum Sie auf das kooperative Lernen setzten sollten.
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Immer schön die Ordnung bewahren – Diese Prinzipien des Kooperativen Lernens sollten Ihnen bekannt sein
Mithilfe einer Metaanalyse wurden aus 875 Einzelstudien fünf Prinzipien des Kooperativen Lernens entwickelt, die sich nicht ausschließen, sondern ergänzen. Welche fünf Prinzipien es sind und was es mit diesen im Detail auf sich hat.
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Win-win Situation für Ihre Schule: Wie Sie mit Peer-Tutoring die Leistung aller Beteiligten steigern
Beim Peer-Tutoring helfen Schüler/-innen sich gegenseitig beim Lernen. Wie Studien belegen, profitieren alle Beteiligten von dieser Art des „Unterrichts“: Die Leistung wird verbessert, das Selbstwertgefühl gesteigert und das allgemeine Schulklima optimiert – eine Win-win Situation für Ihre Schulkultur.