
Suchtprävention
Begriffsbestimmung – Das können Sie unter „Sucht“ verstehen
Nicht jeder Gebrauch oder Genuss ist gleich eine Sucht. Meist geschieht eine Entwicklung vom Gebrauch über den Missbrauch bis zur Gewöhnung und schließlich in eine Abhängigkeit. Die Grenzen sind fließend – die damit verbundenen Gefahren jedoch auch.
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Suchtprävention in der Schule – Sorgen Sie für eine sachliche und emotionale Aufklärung
Die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, ist die höchste Bewusstseinsstufe. Im Schulalltag sind es jedoch oft Lehrkräfte, die diese Aufgabe übernehmen müssen. Klären Sie über Gefahren auf und fördern Sie die Selbstverantwortung Ihrer Schüler/-innen. Kommunizieren Sie auf drei verschiedenen Ebenen.
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Vorsicht bei „Helikoptereltern“ – Erkennen Sie die Indizien
„Helikoptereltern“ sorgen oft für Schwierigkeiten. In dem Glauben, sie vor schlechten Erfahrungen oder Gefahren zu beschützen, übertragen sie ihre Sorgen und Ängste auf ihre Kinder. Das Ergebnis: Verunsicherung und Machtlosigkeit. Die Folge: Die Suchtgefahr steigt.
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Leichtigkeit und Schwere – Warum es Sinn macht, die Komfortzone hinter sich zu lassen
Jeder Mensch fühlt sich in seiner Komfortzone am wohlsten. Manchmal muss man sie aber verlassen, um sich weiterzuentwickeln. Probleme sind dann keine Hindernisse, sondern notwendige Schritte auf dem Weg zum Erfolg. Unterstützen Sie Ihre Schüler/-innen auf diesem Weg und fördern Sie ein positives Selbst- und Weltbild.
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Rituale als Halt – Warum Sie im Schulalltag auf Ordnung und Strukturen achten sollten
Kinder und Jugendliche werden in der Schule ab der ersten Klasse an Ordnung gewöhnt. Wenn diese Ordnung sich aber in der Familie nicht wiederfindet, ist Hilfestellung nötig. Achten Sie im Schulalltag daher auf feste Strukturen und Rituale. So geben Sie Ihren Schülern/-innen den nötigen Halt.
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Schritt eins: Selbsterkenntnis – Tragen Sie die Verantwortung für Ihre eigenen Gefühle
Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen ist ein großer und wichtiger Schritt. Seien Sie vollkommen ehrlich zu sich. Auch negative Gefühle wie Neid oder Wut sind erlaubt. Wichtig ist nur zu erkennen, woher sie kommen und wie sie mit ihnen umgehen können.
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Gesundes Selbstbewusstsein – Geben Sie Selbstzweifeln keine Chance
Oft wird unser Handeln von Sorgen, Ängsten und Selbstzweifeln eingeschränkt. Dem lässt sich mit einem gesunden Selbstvertrauen entgegenwirken. Das können Sie trainieren. Unterstützen Sie Ihre Schüler/-innen in diesem Prozess und helfen Sie dabei, negative Verhaltensmuster abzulegen.
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Erfolgreiche Suchtprävention – Orientieren Sie sich an diesen Praxisbeispielen
Es gibt viele verschiedene Aspekte, warum Jugendliche eine Suchtproblematik entwickeln. Dazu zählen Gruppenzwang, geringes Selbstbewusstsein, Neugier, Stress und vieles mehr. Suchtprävention sollte daher ein wichtiger Teil Ihres Schulprogrammes sein. Orientieren Sie sich an erfolgreichen Praxisbeispielen.