
Systemisches Führungshandeln
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Arbeitsteilung statt „one man-show“ – So vermeiden Sie Frustration im Kollegium
Das klassische Führungsverständnis einer „one man-show“ kann im Kollegium schnell zu Frustration führen. Setzen Sie auf Führungs- und Organisationsteilung und geben Sie Lehrkräften als »Experten im betrieblichen Kern« auch mal freie Hand. Dank systemischer Führung bieten sich Ihnen hier ganz neue Möglichkeiten.
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So nutzen Sie die Vorteile eines erweiterten Schulleitungssystems
Mehr Eigenverantwortung, mehr Handlungsspielräume, mehr Mitgestaltungsmöglichkeiten. Ein systemisches Verständnis von Führung bringt viele Vorteile mit sich – und das nicht nur für die Schulleitung. Reflektieren Sie die Situation an Ihrer eigenen Schule. Wie ist der aktuelle Stand? Welches Konzept passt zu Ihnen?
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Entwicklung statt Stillstand – Passen Sie das Führungssystem dem Zeitgeist an
Die Gesellschaft befindet sich im Wandel. Herausforderungen wie die Digitalisierung und ökonomische Veränderungen erfordern eine kritische Auseinandersetzung mit klassischen Strukturen. Sie erkennen veraltete Muster? Passen Sie ihr Führungssystem dem Zeitgeist an!
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Ein gelungenes Zusammenspiel – Das System regelt sich selbst
Eigeninitiative und Eigenverantwortung sind die Basis für ein gut funktionierendes Schulsystem. Entscheidend dabei: Ein gelungenes Zusammenspiel aller Einheiten. Bei gemeinsam gesetzten Zielen, ständiger Interaktion und geteilter Verantwortung regelt das System sich selbst.
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Die richtigen Rahmenbedingungen setzen – Wie Sie durch gezielte Kommunikation die Eigenverantwortlichkeit ihrer Lehrkräfte fördern
Die Hauptaufgabe einer systemischen Führungskraft ist es, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass auf allen Ebenen selbstständig und eigenverantwortlich gearbeitet werden kann. Nur so kann das System funktionieren. Ihre wichtigsten Werkzeuge: Interaktion und Kommunikation.
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Kommunikation auf Augenhöhe – So regen Sie zur Selbststeuerung an
Eine systemische Führung baut nicht auf bevormundenden Anweisungen, sondern auf Anregungen zur Selbststeuerung auf. Geben sie Impulse, gehen Sie professionell mit Kommunikationsstörungen um und kommunizieren Sie immer auf Augenhöhe mit allen Mitarbeitenden. Dabei gilt für Sie als Leitung: Geteilte Führung geht immer auch mit einer Begrenzung der eigenen Wirksamkeit einher. Also geben Sie das Steuer auch mal aus der Hand.
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So kann’s gehen – Die systemische Führung in der Praxis
Wie sieht das Konzept der systemischen Führung in der Praxis aus? Was müssen Sie als Führungshandelnde beachten? Ein Grevener Gymnasium hat bereits erste Erfahrungen gesammelt und geht mit gutem Beispiel voran.
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Beispiel „Augustinusstunde“ – Bringen Sie systemische Herangehensweisen zum Lernerfolg
Hand in Hand haben Lehrkräfte, Fachschaftsvorsitzende und Schulgremien das Konzept der „Augustinusstunde“ entwickelt. Unbenotete, individuelle Förderung bei selbstständiger Ergebniskontrolle. Die Rolle der Schulleitung: Ziele setzen und die richtigen Rahmenbedingungen schaffen!
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Zeigen Sie sich offen für Veränderungsprozesse – Was eine systemische Schulführung für Sie als Leitung bedeutet
Eine systemische Führung bedeutet, offen für neue Lösungswege zu sein. Machen Sie sich bewusst: Bei demokratischen Abstimmungen können Sie als Schulleitung auch mal überstimmt werden. Zeigen Sie sich offen und lassen Sie sich überzeugen. Das Augustinianum in Greven macht vor, wie es gehen kann.
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Eine Schule, ein Konzept – Streben Sie ein gemeinsames Ziel an und entwickeln Sie Leitbilder
Wie soll der Weg zur systemischen Führung genau aussehen? Welche Perspektiven ergeben sich? Welche Veränderungen werden angestrebt? Bei all den Anforderungen und Fragen ist es wichtig, den Überblick nicht zu verlieren. Formulieren Sie daher wichtige Grundsätze und halten Sie diese in Leitbildern fest.
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Verabschieden Sie sich von alten Mustern und werden Sie ein Teil des Ganzen
An der eigenverantwortlichen Schule ist die Leitung nicht mehr die hierarchische, allein verantwortliche Spitze, sondern ein Teil des Ganzen. Sie als Schulleitung wirken auf das System ein, werden aber gleichermaßen vom System beeinflusst. Kommunikation und Teamarbeit sind dabei immer die Grundlagen einer positiven Schulentwicklung.